Über Katrin Banse

Als frischgebackene Abiturientin startet Katrin Banse direkt ihre tänzerische Ausbildung am London Studio Centre und verlässt dieses bereits drei Jahre später mit einem Bachelor of Arts in Theatre Dance. Seitdem hat sie viel Bühnenerfahrung gesammelt und wirkt bis heute in sehr unterschiedlichen Projekten als Tänzerin und Choreografin mit. Sie sucht immer wieder die Herausforderung neuer künstlerischer Wege, die sich vor allem durch die Verbindung mit anderen Kunstformen wie z.B. der Video- und Fotografie ergeben. Die Ausdruckskraft ihrer Darbietungen / Performances entsteht zum einen durch die Sicherheit mit den Möglichkeiten des eigenen Körpers umzugehen, zum anderen durch die starke Resonanz mit kompositorischen Elementen wie der Musik, dem Raum, anderen Tänzern*innen sowie der digitalen Entgrenzung. Seit 2003 gibt Katrin Banse ihr tänzerisches Können, ihre Kreativität und ihre Leidenschaft als Tanzvermittlerin an professionelle, semi-professionelle und reine Hobby-Tänzer*innen weiter. 2016 kam ihre kleine Tochter zur Welt.

Die wichtigesten Meilensteine ihres
künstlerischen Weges

  • 1999-2002: Studium am London Studio Centre, Studiengang: Bachelor of Arts in Theatre Dance
  • seit 2003: Tanzvermittlerin für zeitgenössischen Tanz (Contemporary Fusion, Contemporary Jazz) bei u.a. Rebeltanz Münster
  • seit 2007: freischaffend als Tänzerin, Choreografin und Tanzvermittlerin
  • 2007-2011: Entwicklung eigener spartenübergreifender Stücke („Je ne regrette rien“, „Maskenball“, „Reset!“..)
  • 2011-2013: Entwicklung eigener Choreografien („I wanna be loved by you“: Publikumspreis für das beste Münsteraner Tanzsolo, Theater im Pumpenhaus, „Triebtier“ zusammen mit Exchampion)
  • 2010-2012: Tänzerin für Samir Akika/Unusual Symptoms („Realslide“, „Where the streets have no name“, „Headspin Critical Mess“)
  • 2011-2013: Tänzerin/Choreografin für Artscenico Dortmund, Regie: Rolf Dennemann („Landtanz“, „Variationen des Liegens“, „Übergänge/Rituale“..)
  • 2012-2013: Tänzerin für Cocoondance, Choreografie: Rafaële Giovanola („Replay the swan“)
  • 2014: Tänzerin/Choreografin für das Brachland Ensemble, Regie: Gunnar Seidel („Tiere der Nacht“)
  • 2014: Tanzinstallation für Robbert Fortgens /Nacht der Museen Münster
  • 2015: Tänzerin und Choreografin für „The deeper I go“ u.a. Theater im Pumpenhaus Münster
  • 2014-2018: Choreografin für verschiedene Kinder- ,Jugend- und Erwachsenenprojekte der Regisseurin Bianca Austermann im öffentlichen Raum in Münster („Urbanes Intermezzo“)
  • 2019: Choreografin für das TJO Theater Münster („Brave New World“)
  • 2019: Tänzerin/Choreografin für RESET Landpartie, Bagno Konzerthalle Steinfurt
  • 2021: Tänzerin/Choreografin für den Dokumentationsfilm „Die Stille überlebt“, Hawerkamp Münster, Regie: Peter Hesse; Tänzerin/Choreografin zusammen mit Melanie López López und David Heinrich für das Stück „Three for Tea", koproduziert von artscenico
  • 2022: Choreografin für Tanzinstallation "Bewegte Skulpturen" in der Ausstellungshalle am Hawerkamp und Trafostation Münster, gefördert durch NPN Stepping Out; Darstellerin für "Steinzeit hautnah" von Theater Titanick & Bodytalk
  • 2023: Tänzerin/Darstellerin für das Mikrotheater Projekt "Reise zum Ende vom Ende der Welt/ Rotes Blau und hohe Tiefen", Stadtensemble Münster

Förderungen

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, [Hilfsprogramm DIS-TANZEN/ tanz:digital/ DIS-TANZ-START] des Dachverband Tanz Deutschland.

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